Balsam für die geschundenen Waldbesitzerseelen - Fichte und Lärche mit Höchstgeboten
Über 300 Festmeter Nadelwertholz wurden von 5 Forstlichen Zusammenschlüssen aus dem oberpfälzer und oberfränkischen Privatwald auf der diesjährigen Nadelwertholzsubmission auf dem Lagerplatz
Himmelkron angeboten. Zu dem Angebot aus dem Privatwald kamen noch knapp 830 Festmeter aus dem Unternehmen
Bayerische Staatsforsten.
Von den WBV/FBG´en wurden folgende Hölzer bereitgestellt:
- Fichte: ca. 239 fm
- Kiefer: ca. 34 fm
- Lärche: ca. 38 fm
- Tanne: ca. 3 fm
Das diesjährige Angebot lag mengenmäßig über dem des vergangenen Jahres. Der Bieterkreis umfasste in diesem Jahr 16 Interessenten aus Deutschland und dem
benachbarten Ausland. Insgesamt erzielte das zugeschlagene Holz einen Durchschnittserlös von über 235 €/fm.
Aus unserem Vereinsgebiet erzielte ein Fichtenbloch 554 €/fm und wäre damit fast die Braut geworden. Diese wurde von der WBV Kulmbach-Stadtsteinach aufgelegt – der Fichtenbloch ging für 557 €/fm an einen Furnierhersteller im benachbarten Österreich. Der Durchschnittserlös bei dieser Baumart lag heuer über 233 €/fm.
Alles angebotene Lärchenholz konnte vermarktet werden. Ein Käufer legte für einen Lärchenbloch aus dem Gebiet der WBV Bayreuth 500 €/fm an, der Durchschnittserlös für dieses Holz lag bei 312 €/fm
und somit auf dem höchsten Niveau seit Beteiligung an der Submission in Himmelkron.
Der durchschnittliche Erlös bei der Holzart Kiefer lag über 165 €/fm; ein Waldbesitzer freute sich über das Höchstgebot für seinen Stamm von 226 €/fm. Auch hier konnte die Gesamtmenge an
verschieden Käufer zugeschlagen werden, ebenso bei der Tanne die zum Verkauf angeboten wurde und im Durchschnitt fast 197 €/fm erlöste.
13 Festmeter erhielten keinen Zuschlag. Der Privatwald ist mit dem Ergebnis der Submission sehr zufrieden und bedankt sich bei allen Kunden für das Interesse, die zahlreichen Gebote und natürlich
bei den Waldbesitzern, die die Werthölzer auf den Lagerplatz aufgelegt haben.